Die Themen reichen dabei von fehlenden Unterlagen über bemerkenswerte Rechtschreibfehler im Email-Verkehr bis hin zu unangebrachten Fragen beim ersten Kennenlern-Telefonat. Das ist unsere Top 5:
1. “Will der sich wirklich hier bewerben oder hat er die E-Mail Adressen vertauscht?”
Diese E-Mail könnte auch an 10 andere Unternehmen gehen.
Vollständige, richtige und individualisierte Unterlagen: Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Zu einer vollständigen Bewerbung gehören ein Anschreiben für das jeweilige Unternehmen, ein vollständiger Lebenslauf sowie Zeugnisse. Wenn der Recruiter jedoch erst noch herausfinden muss, für welche Position sich der Kandidat überhaupt bewirbt und auch ansonsten der Bezug zum Unternehmen fehlt, dann gibt es kaum eine Chance auf eine Einladung zum persönlichen Gespräch!
2. “Ups, dann muss mein Lebenslauf an der Stelle falsch sein.”
Es gibt wenig, was so peinlich ist, wie dieser Satz.
Der CV: Kein schöner Anblick ist ein schlampiger Lebenslauf. Zugegeben, ein CV wird oft sehr subjektiv betrachtet und die Unternehmen legen auf unterschiedliche Aspekte Wert. Doch eine gute Struktur, zu den Zeugnissen passende logische Angaben und fehlerfreie Rechtschreibung sind absolute Pflicht.
Besonders peinlich: Wenn der Personaler im Gespräch einen Fehler und oder eine Ungereimtheit im Lebenslauf entdeckt.
Übrigens: Eine Anleitung für den perfekten Lebenslauf mit Tipps und Vorlagen findest du hier.
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3. “Ach, erzählen Sie doch einfach mal, worum es bei der Stelle so geht.”
Mit dem Jobprofil hat sich der Bewerber also noch nicht beschäftigt.
Vorbereitung ist das A und O: Wer sich für eine bestimmte Position bewirbt, sollte sich auch inhaltlich damit befassen! Wie ist die Stellenbeschreibung aufgebaut? Welche Anforderungen sind gefragt? Wirklich peinlich wird es, wenn man auf die Frage “ Warum finden Sie denn diese Position so spannend?” keine Antwort weiß.
4. “Also ich kann Ihnen da Geschichten erzählen.”
Immer professionell bleiben!
Nicht über den Ex lästern: Manche Kandidaten äußern sich abfällig über ihren alten Arbeitgeber, um so besser dazustehen. Dies bewirkt genau das Gegenteil. Warum sollte ich jemanden einstellen, der dann später negativ über mein Unternehmen redet?
5. “Stille.”
Keine Antwort ist auch eine Antwort.
Gute Kommunikation: Eine Rolle ist nicht mehr interessant oder man hat etwas anderes Spannendes gefunden? Kein Problem, das kann passieren, auch nachdem man sich mit Details beschäftigt hat. Jedoch sollte man das suchende Unternehmen unbedingt mit einer kurzen E-Mail oder einem Anruf informieren. Vielleicht bietet das Unternehmen genau deine Traumstelle in 2 Jahren? Du musst wissen, dass Kandidatenkontakte (gute wie schlechte) in Unternehmen meistens sauber dokumentiert werden. Ein plötzlicher Kontaktabbruch vonseiten des Bewerbers macht sich da nicht gut.
Die gilt übrigens auch für Headhunter 😉