vertriebslexikon

Account Supervisor

Supervisor Definition

Der Account Supervisor ist für die Koordination der Account Manager zuständig und kontrolliert dementsprechend einen wichtigen Teil der Kundenbetreuung. Sein Aufgabenbereich erstreckt sich auch auf die Auswertung und Analyse der Ergebnisse seines Teams und die strategische Planung zur Optimierung der Kundenzufriedenheit. Bei diesem Mitarbeiter handelt es sich üblicherweise um eine Führungskraft, die den Positionen Account Representative und Account Manager vorgesetzt ist.

Teilweise kann es vorkommen, dass die Berufsbezeichnung als Synonym zu folgenden Berufsbildern verwendet wird: Account Management Supervisor, Teamlead Account, Management, Head of Account Management oder Head of Partner Management.

Was sind die Aufgaben eines Account-Supervisors im Sales?

Zu deinem Verantwortungsbereich im Kundenbeziehungsmanagement gehört es, für die Account Manager als Ansprechpartner zu fungieren. Als Supervisor entscheidest du, welches Teammitglied für welchen bestehenden Account zuständig ist und weist neu akquirierte Kunden ebenfalls einem Ansprechpartner zu. Dabei entscheidest du auch, welche Mitarbeiter für das Key-Account-Management zuständig sind. Nötig dazu ist fachspezifisches Wissen über Branche und Produkt und vor allem ein weitreichender Überblick über die Geschäftskunden und deren Bedürfnisse.

Auch das Konfliktmanagement fällt in deinen Aufgabenbereich, um unentschlossene oder unzufriedene Kunden zu halten. Warum die Unternehmen Kundenbindungen festigen wollen, hat einen einfachen Grund: Es ist für Unternehmen preiswerter, lukrativer und mit weniger Aufwand verbunden, Bestandskunden zu halten, als stetig neue zu gewinnen.

Deine Tätigkeit hat also zum Ziel, Geschäftspartner langfristig an das Unternehmen zu binden. Vor diesem Hintergrund wertest du als Account Supervisor die Ergebnisse deines Teams aus, um strategisch in die Zukunft zu planen. Häufig werden dabei Customer Relationship Management Systeme (CRM) zur Aufbereitung der Daten eingesetzt.

Wie viel verdient ein Account Supervisor?

Ein Mitarbeiter in dieser Position trägt viel Verantwortung. Die schlägt sich auch im Lohn nieder. Das Gehalt eines Account-Supervisors beträgt durchschnittlich 91.500 € brutto p.a.

Weitere Informationen zur Berechnungsgrundlage und unsere Benchmarkstudie sind hier abrufbar.

Wie kann man Account Supervisor werden?

Im Normalfall solltest du für diese Position einen Bachelor- oder Masterabschluss in Kommunikation, Marketing oder einem ähnlichen Fach haben. Darüber hinaus werden mindestens vier Jahre Berufserfahrung in der Betreuung von Kunden und dem Projektmanagement von dir erwartet. Bei vielen Unternehmen gehört es zu den Voraussetzungen, bereits Account Executive gearbeitet zu haben. Oft haben Bewerber auch Erfahrungen als Senior Account Executive oder Account Manager sammeln können. Zudem solltest du dich mit der Kostenplanung und dem Reporting gut auskennen.

Zu den wichtigen Soft Skills, die diese Rolle erfordert, gehört eine ausgeprägte Kommunikationsstärke. Dazu zählen vor allem:

  • Empathie
  • diplomatisches Geschick und
  • Entscheidungsstärke.

Des Weiteren musst du unternehmerisch effizient denken können. Dabei kommt es vor allem an auf

  • strukturiertes Denken und
  • analytisches Denken an.

Ein Account Supervisor muss in der Lage sein, Kundenbeziehungen zu entwickeln und zu verwalten. Außerdem solltest du vertraut im Umgang mit MS Office und den sozialen Medien sein.

Die Position erfordert eine Kombination aus Weitsicht und einem Auge fürs Detail. So muss der Account Supervisor einerseits den Überblick über viele, parallel ablaufende Prozesse behalten. Andererseits muss er sich in ebendiese detailliert hineindenken können, um strategisch sinnvolle Entscheidungen zu treffen.

 

 

Wie hilfreich fandest Du diesen Artikel?

Klicke auf einen Stern, um ihn zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung: von 5 Sternen aus Bewertungen.

Es gibt noch keine Bewertungen, sei die erste Person mit einer Bewertung!

Häufig gelesen

Zu unseren offenen Jobs

No-Code Plattformen

Neue Herausforderung im Vertrieb?