Social Selling ist die Bezeichnung für den Vertrieb über Social Media, also Plattformen wie Twitter, Facebook, YouTube, etc. Nicht zu verwechseln ist der Begriff mit Social Media Marketing. Beide Aspekte ergänzen sich vielmehr.
Durch die Wichtigkeit sozialer Medien und ihre große Reichweite sowie der Verlagerung hin zum Onlinehandel, gewinnt das Social Selling zunehmend an Bedeutung: Bei klassischen Internetkäufen steuern Kunden den Verkaufsprozess weitestgehend selbst. Mit dieser Methode können Verkäufer dagegen sehr früh Einfluss auf den Kaufprozess nehmen. Nicht nur der Zeitpunkt ist entscheidend, die Methode durch das präzise Targetting der Zielgruppe auch sehr effizient.
Zumeist kommt Social Selling im B2C Bereich zum Einsatz. Professionelle Einkäufer im B2B Bereich arbeiten bei der Auswahl ihrer Geschäftspartner eher nicht mit Social Media – zumindest nicht bewusst.
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Drei Kernaspekte des Social Selling
- Kontaktaufnahme mit potenziellen Kunden:
Soziale Medien erleichtern die Generierung von Leads. Einerseits durch erhöhte Reichweite, andererseits durch Verfügbarkeit der Kundeninformationen. Hieraus lassen sich Kundenprofile erstellen. - Personal Branding erlaubt es beim Social Selling die Kauferfahrung durch Individualisierung zu optimieren.
- Pflege von Kundenbeziehungen (auch CRM). Der Kontakt zum Kunden kann durchgehend gehalten werden – selbst nach Verkaufsabschluss. Außerdem ist es möglich, den Kunden spezifisch zu beraten und Informationen und Neuigkeiten zu kommunizieren.