Unsere besten 5 Tipps zum Erfolg & wie du sie umsetzt 2024

Sales | Lesezeit 5 min.

Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, im Vertrieb zu arbeiten. Die guten Verdienstaussichten, dass sich diese an Erfolg und Einsatz orientieren, Verkaufstalent oder Spaß an der Kommunikation mit Kunden.

Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, im Vertrieb zu arbeiten. Die guten Verdienstaussichten, dass sich diese an Erfolg und Einsatz orientieren, Verkaufstalent oder Spaß an der Kommunikation mit Kunden.

Egal, aus welchem Grund du dir deinen Sales Job ausgesucht hast, richtig Spaß macht er erst dann, wenn du wirklich gut und erfolgreich bist.

Die gute Nachricht: Mit Engagement und Durchhaltevermögen kannst du genau das schaffen und diese Chance solltest du nutzen.

Manchmal ist Erfolg Einstellungssache und oft braucht es nur eine neue Perspektive, um Herausforderungen im Beruf zu meistern.

Wie? Wir haben viele Erfolgsgeschichten im Sales begleitet und das hier sind unsere 5 besten Tipps:

1. Customers first

Ja, Sales ist ein Bereich, in dem die Quote zählt und ja, die Konkurrenz ist groß.

Was du dabei auf keinen Fall aus den Augen verlieren solltest ist, dass Sales ein Service für den Kunden ist. Es geht darum, sein Problem zu lösen – nicht deins. Natürlich gibt es im Idealfall eine Win-win-Situation, in der dein Kunde zufrieden ist mit dem Produkt und du mit der Provision. Entscheidend ist bis dahin aber die Herangehensweise. Versuche, die Perspektive des Kunden einzunehmen und stelle dein Verkaufsinteresse hinten an. Nur mit dem nötigen Einfühlungsvermögen gelingt es, die Problemstellung umfassend zu verstehen und kompetent zu beraten. Fokussierst du dich auf den Kunden, tust du damit letztlich nicht nur ihm, sondern auch dir selbst einen Gefallen.

Wie ihr euch angewöhnt, euren Gesprächspartner im Kundengespräch immer schön aussprechen zu lassen, erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag:

Wie du effektiv aufhörst, deinen Kunden zu unterbrechen

2. Good vibes only

Hand aufs Herz: Sales ist oft frustrierend. Das weiß jeder, der im Vertrieb arbeitet, und irgendwie gehört es ja auch dazu, dass die meisten Leads nicht im erfolgreichen Deal enden. Hinzu kommen Druck vom Manager, schwierige Kunden und Konkurrenz im Team. Frustrationstoleranz ist eine der wichtigsten Fähigkeiten eines Vertrieblers und die kann man lernen.

Mit der richtigen Strategie kann negativer Druck und Stress in Ansporn, Motivation und Ehrgeiz verwandelt werden. Natürlich nur bis zu einem gewissen Grad.

Merke dir: Jedes Hindernis, das dir im Weg steht und jedes „Nein“, das du hörst, wirft dich nicht zurück, sondern ist ein lästiger, aber notwendiger Schritt auf deinem Weg zum nächsten erfolgreichen Deal.

Beim optimistisch bleiben hilft übrigens auch ganz maßgeblich das Umfeld: Umgib dich mit Kollegen, die gesunde Konkurrenz leben, aber auch wissen, dass man im Sales mit Teamwork letztlich am weitesten kommt.

Ein paar Strategien, wie ihr an lästigen Gatekeepern vorbeikommt, findet ihr in diesem Artikel:

Mit diesen 4 Techniken ohne Mühe am Gatekeeper vorbei

Neue Herausforderung im Vertrieb?

3. Don’t hurry

Optimismus ist super, aber leider gilt im Sales mehr als in anderen Bereichen: Bitte keine voreiligen Schlüsse ziehen. Ein Deal ist erst ein Deal, wenn er unterschrieben ist; eigentlich erst dann, wenn das Geld auf dem Konto ankommt.

Diese Lektion müssen oft gerade Berufseinsteiger lernen, wenn sie sich über das vermeintliche Interesse eines Kunden freuen oder einen Deal sogar als erfolgreich geschlossen verbuchen. Geheucheltes Interesse kann sogar eine Strategie von potenziellen Kunden sein, Sales Leute abzuwimmeln.

4. Don’t lie

Eigentlich selbstverständlich: Der Kunde wird nicht angelogen. Wer im Verkaufsgespräch lügen muss, Dinge absichtlich verschweigt oder die Wahrheit dehnt, um im Sales erfolgreich zu sein, bei dem läuft etwas grundlegend schief. Dieser Vertriebler hat entweder den Job verfehlt, etwas stimmt nicht mit seinen Leads oder etwas stimmt nicht mit dem Produkt, das er verkauft.

Im Verkaufsgespräch zu lügen wirft nicht nur ein schlechtes Licht auf den Einzelnen, sondern auch auf den Arbeitgeber und die ganze Profession. Im schlimmsten Fall ist es sogar strafbar.

5. Don’t give up

Wir haben es bereits erwähnt: Frustrationstoleranz ist das A und O im Vertrieb. Nichts ist trauriger, als etwas jeden Tag tun zu müssen, das man bereits aufgegeben hat. Das Traurigste daran ist, dass auch der Kunde intuitiv merkt, dass du davon ausgehst, sowieso zu scheitern.

Wer würde schon ein Produkt kaufen, an das nicht einmal der Verkäufer glaubt? Niemand.

So bestätigt sich die Enttäuschung und es entsteht ein kleiner Teufelskreis.

Das Schöne im Sales ist, dass dazu eigentlich gar kein Anlass besteht. Es ist völlig normal, dass es öfter ein nein als ein ja gibt und durch das letzte nein wird das nächste nicht wahrscheinlicher. Im Gegenteil.

Jeder Kunde ist eine neue Chance.

Durchhaltevermögen ist deshalb nicht nur unerlässlich, sondern es zahlt sich auch eigentlich immer aus.

Beharrlichkeit und Durchhaltevermögen lassen sich trainieren. Wie? Die Antwort findet ihr in zum Beispiel im ersten TED-Talk zum Thema Persistence:

Weiterbildung im Vertrieb: Diese 8 TED-Talks sollte jeder Vertriebler gesehen haben

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