Wie unterscheiden sich ein Account Manager und ein Account Supervisor?

Sales | Lesezeit 5 min.

Sowohl der Account Manager als auch der Account Supervisor sind wichtige Rollen im Vertrieb. Die Positionen unterscheiden sich im Wesentlichen in der Karrierestufe. Während der Account Manager hauptsächlich für die Kundenbetreuung in der Vertriebsabteilung zuständig ist, ist der Account Supervisor dessen direkter Vorgesetzter.

Sowohl der Account Manager als auch der Account Supervisor sind wichtige Rollen im Vertrieb. Die Positionen unterscheiden sich im Wesentlichen in der Karrierestufe. Während der Account Manager hauptsächlich für die Kundenbetreuung in der Vertriebsabteilung zuständig ist, ist der Account Supervisor dessen direkter Vorgesetzter.

Der Account Manager verwaltet dementsprechend die ihm zugeteilten Accounts und wird dabei seinerseits sozusagen vom Account Supervisor verwaltet. In dieser Konstellation gibt es natürlich auch Unterschiede, was die Aufgabenbereiche betrifft.

Ein Account Manager ist nicht selten selbst mit dem direkten Vertrieb vertraut, übernimmt aber abgesehen davon aber besonders die Bestandskundenpflege. Er steht damit im Gegensatz zum Account Supervisor die meiste Zeit in direktem Kundenkontakt und präsentiert das Unternehmen vor allem extern. Der Account Supervisor hingegen ist eher intern und organisatorisch tätig und verantwortet die Vertriebsplanung sowie Koordination seines Teams. Besonders bei wichtigen Kunden kann es aber durchaus auch vorkommen, dass ein Account Supervisor selbst temporär die Betreuung eines bestimmten Kunden übernimmt.

Voraussetzungen für die Bewerbung als Account Manager bzw. als Account Supervisor

Bei einem Account Manager sind besonders Verhandlungsgeschick, gute kommunikative Fähigkeiten und ein sicheres Auftreten von großer Wichtigkeit, weil er das Unternehmen nach außen repräsentiert. Um nicht nur Verkäufer, sondern gleichzeitig auch Berater zu sein, muss er außerdem natürlich die entsprechenden Fachkenntnisse haben. All diese Fähigkeiten braucht auch ein Account Supervisor. Er sollte weiterhin großes Organisationstalent mitbringen und sehr strategisch, sowie analytisch denken können. Dies ist unerlässlich, um den Überblick über sein großes Aufgabenfeld zu behalten. Diese Fähigkeiten sind besonders gut in einem Hochschulstudium erlernbar, wodurch ebendieses bei vielen Unternehmen für die Position des Account Supervisors vorausgesetzt wird. Auch für den Account Manager bietet sich ein Hochschulabschluss an. Oft lässt sich dieser aber auch durch Berufserfahrung und eine kaufmännische Ausbildung ersetzen.

Gehalt beider Berufsgruppen

Wegen der höheren Verantwortung verdient der Account Supervisor üblicherweise mehr. Selbstverständlich spielen dabei aber auch Branche und Größe des Unternehmens eine Rolle. Im Durchschnitt verdient der Account Supervisor in Deutschland 91.500 € brutto im Jahr. Der Account Manager hingegen muss sich mit etwas weniger zufriedengeben und erhält im Durchschnitt zwischen 46.500 € und 64.000 € brutto im Jahr.

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