Was ist SaaS?
Früher installierte man Software über CDs und konnte sie nur auf einem Gerät nutzen. Dank SaaS (Software as a Service) werden Programme heute in der Cloud gehostet. Entwickler übernehmen Backups und Updates, sodass Kunden von niedrigen Einstiegskosten und regelmäßigen Verbesserungen profitieren.
Was ist SaaS Sales?
SaaS Sales bezeichnet den Vertrieb webbasierter Software. Vertriebsmitarbeiter konzentrieren sich auf Neukundengewinnung, Up-Selling und Kundenbindung.
Leads werden zunächst durch Marketing betreut und dann vom Vertrieb übernommen. SaaS-Verkäufer müssen die Software klar kommunizieren, Präsentationen individuell anpassen und sich gut mit dem Produkt auskennen.
Oft unterstützen Sales-Ingenieure oder Produktmarketer den Prozess.
SaaS Sales Gehalt
Das Grundgehalt beginnt bei 50.000 € und kann bis zu 150.000 € betragen. Zusätzlich gibt es Provisionen für abgeschlossene Deals.
Erfahrene SaaS-Vertriebler sind besonders gefragt, was höhere Gehaltsstrukturen rechtfertigt.
SaaS Provisionen
Provisionen basieren auf wiederkehrenden Einnahmen (MRR/ARR). Je nach Modell können sie linear, gestaffelt oder leistungsabhängig vergeben werden. Manche Unternehmen zahlen erst nach Kundenzahlung, um Rücktritte zu vermeiden.
SaaS Sales Zyklus
Die Länge des Verkaufszyklus hängt von Preis, Produktkomplexität und Zielkunden ab. Hochpreisige Produkte benötigen längere Verkaufszyklen mit mehr Entscheidern. Kostenlose Testversionen oder der Eintritt in neue Märkte können den Prozess zusätzlich verzögern.
SaaS Sales Modelle

SaaS Sales KPIs
- Churn Rate: Prozentuale Kundenabwanderung.
- Net Promoter Score (NPS): Kundenzufriedenheit messen.
- MRR/ARR: Monatliche und jährliche wiederkehrende Einnahmen.
- CAC: Kundenakquisekosten berechnen.
- Closed-Won/Closed-Lost: Abgeschlossene oder verlorene Deals analysieren.
- Demo-to-Trial Ratio: Erfolgsquote von Produktdemos zu Testkunden.
Fazit
SaaS Sales erfordert spezialisierte Vertriebskompetenzen, individuelle Kundenansprache und fundierte Produktkenntnisse. Mit klaren Modellen, geeigneten KPIs und einem gut strukturierten Sales-Zyklus können SaaS-Unternehmen erfolgreich am Markt bestehen.
SaaS (Software as a Service) ist ein Modell, bei dem Software über das Internet bereitgestellt wird. Anstatt Programme auf dem eigenen Computer zu installieren, nutzt man sie online. Beispiele sind Anwendungen wie Google Docs oder Netflix.
Der Vorteil: Man kann von überall aus darauf zugreifen, zahlt meist eine Gebühr und braucht keine eigenen Server oder Updates zu verwalten.
Customer Sales bezeichnet den direkten Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen an Kunden. Der Fokus liegt darauf, Kundenbedürfnisse zu verstehen, passende Lösungen anzubieten und den Verkaufsprozess abzuschließen. Es umfasst sowohl die Neukundengewinnung als auch die Pflege von Bestandskunden. Ziel ist es, durch guten Kundenservice und Kommunikation den Umsatz zu steigern.
Eine Sales Cloud ist eine cloudbasierte Softwarelösung, die Vertriebsprozesse digital unterstützt und optimiert. Sie bietet Tools zur Verwaltung von Kundenbeziehungen (CRM), zur Automatisierung von Vertriebsaktivitäten, zur Lead- und Pipeline-Verwaltung sowie zur Analyse von Verkaufsdaten. Sales Clouds ermöglichen es Vertriebsteams, effizienter zu arbeiten, den Überblick über Kundeninteraktionen zu behalten und Verkaufschancen besser zu nutzen. Ein bekanntes Beispiel ist die Salesforce Sales Cloud.